Landkreis Osnabrück soll Host-Town bei den Special Olympics World Games 2023 werden
Landkreis Osnabrück soll Host-Town bei den Special Olympics World Games 2023 werden
Die FDP/CDW-Gruppe im Landkreis Osnabrück setzt sich dafür ein, dass der Landkreis Teil des Host-Town-Programms im Rahmen der Special Olympics World Games 2023 wird. Ein entsprechender Antrag wurde in den Kreistag eingebracht.
„Der Sport leistet vielerorts in Deutschland einen unglaublich wichtigen Beitrag zur Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Das Host-Town-Programm der Special Olympics World Games ist eine tolle Gelegenheit, um Menschen miteinander zu verbinden und durch Begegnungen die Inklusion vor Ort weiter voranzubringen“, so Matthias Seestern-Pauly, Vorsitzender der FDP/CDW-Gruppe.
Im Vorfeld der Special Olympics World Games 2023, zu denen bis zu 7.000 Sportlerinnen und Sportler mit geistiger Behinderung aus 170 Nationen nach Berlin kommen werden, findet das Host-Town-Programm „170 Nationen – 170 inklusive Kommunen“ statt. Hierbei empfangen die Kommunen Delegationen aus den verschiedensten Regionen der Welt, um gemeinsam ein Zeichen des offenen und respektvollen Miteinanders zu setzen.
„Die Special Olympics World Games sind die größte inklusive Sportveranstaltung der Welt. Es ist deshalb ein wichtiges Zeichen, dass Deutschland Gastgeber sein wird. Aus Sicht der Freien Demokraten sollte auch der Landkreis Osnabrück mit gutem Beispiel vorangehen und als Host-Town für ein gleichberechtigtes Miteinander werben“, so Seestern-Pauly.
Das Host-Town-Programm wurde durch das deutsche Organisations-Komitee zusammen mit dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund, dem Deutschen Landkreistag sowie der Sportministerkonferenz ins Leben gerufen. Es findet vier Tage vor Beginn der Spiele, vom 11. bis zum 14. Juni 2023, statt. Kommunen können sich noch bis 31. Oktober bewerben.